• Der globale Markt für Elektrofahrzeuge wächst voraussichtlich von 4.094 Tausend Einheiten im Jahr 2021 auf 33.946 Tausend Einheiten im Jahr 2029. Zumindest lautet so dass in einer aktuellen Studie von Calibre Research unterstellte Szenario. Geht die Rechnung auf, wäre das gleichbedeutend mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 27,1 Prozent.

    Das wiederum ist eine sehr günstige Perspektive für die Nachfrage nach Batterien und als weitere Folge davon für ausgewählte Rohstoffe. Denn für ein Elektroauto-Batteriepaket werden etwa acht Kilogramm Lithium, 35 Kilogramm Nickel, 20 Kilogramm Mangan und 14 Kilogramm Kobalt benötigt. Ein solcher Bedarf könnte Nachfrage und Preise über viele Jahre hinweg in die Höhe treiben, befürchtet der Internationale Währungsfonds in einer aktuellen Publikation.

    Angesichts des prognostizierten Anstiegs des Metallverbrauchs bis 2050 im Rahmen eines Netto-Null-Szenarios mit Blick auf die Treibhausgas-Emissionen scheinen die Produktionsraten von Graphit, Kobalt, Vanadium, Nickel, Kupfer und Platin unzureichend zu sein, heißt es in dem Papier weiter. Erwähnung findet in diesem Zusammenhang auch Lithium. Hier ist von einer möglichen Angebotslücke gemessen an der Nachfrage von 30 bis 40 Prozent die Rede.

    Aktien von Albemarle und Vulcan Energy auf Höhenflug

    Wie groß das Interesse der Autobauer vor diesem Hintergrund an einem Rohstoff wie Lithium ist, belegen die jüngsten Aktivitäten von Volkswagen. Denn die Wolfsburger verkündeten jüngst, auf mittlere Sicht auch Lithium-Verbindungen aus deutschen Vorkommen fördern zu wollen. Mit der Firma Vulcan Energy (ISIN: AU0000066086) vereinbarte man eine fünfjährige Lieferung von Lithiumhydroxid aus dem Oberrheingraben ab 2026.

    Die gemachten Angaben erklären, warum Lithium auch als weißes Gold gilt. Das skizzierte vorteilhafte Umfeld hat die Lithium-Preise jedenfalls deutlich nach oben getrieben. Auch die Aktien von Lithium-Produzenten waren zuletzt sehr gefragt. So ist der Kurs der als weltgrößter Lithiumlieferant geltenden Albemarle Corp. (ISIN: US0126531013) seit März 2020 in der Spitze um 457 Prozent gestiegen. Dazu passt, dass die Berenberg Bank von einer Verfünffachung der Produktion durch das Unternehmen bis 2030 ausgeht.

    Starken Rückenwind verspürten auch die Anteilsscheine der zuvor erwähnten Vulcan Energy Resources Ltd. Kletterte hier doch die Notiz von Ende März 2020 bis Mitte November 2021 von 0,077 Euro auf 9,80 Euro. Das bedeutet einen satten Anstieg von 12.627 Prozent, bevor die Aktien auf Konsolidierungskurs einschwenkten.

    Dazu muss man wissen, dass Vulcan Energy auf das weltweit erste und einzige Zero Carbon Lithium TM-Verfahren setzt. Dieses erfüllt die EU-Anforderungen für eine ISO-konforme Rohstoff-Versorgungskette für CO2-freie Elektrofahrzeuge. Es handelt sich um das am schnellsten voranschreitende Lithiumprojekt in Europa. Die Rohstoffquellen reichen aus, um Europas Bedarf an Lithium für Jahre zu decken und um den Übergang zu Elektrofahrzeugen mit dem minimalsten CO2-Fußabdruck zu garantieren.

    Zwei Projekte mit Lithium-Bezug

    In die Fußstapfen von Albemarle und Vulcan Energy will auch Arcadia Minerals Ltd. (ISIN: AU0000145815) treten. Das in Australien ansässige Unternehmen, dessen Aktien neben Australien auch in Deutschland handelbar sind, hat sich auf die Exploration von Batteriemetallen spezialisiert. Neben Tantal, Nickel, Kupfer und Gold geht es dabei auch um Lithium.

    Das weiße Gold hofft Arcadia Minerals künftig beim Swanson-Projekt fördern zu können, einem fortgeschrittenen Tantal- und Lithiumprojekt mit frühem Entwicklungspotenzial, sowie beim Bitterwasser-Projekt, das als aussichtsreich für Lithium-in-Sole und Lithium-in-Ton einzustufen ist.

    Beim letztgenannten Projekt läuft ein Bohrprogramm, um die bestehende JORC-Mineralressource im Idealfall zu erweitern. Zum Swanson-Tantal-Projekt berichteten die Verantwortlichen eben erst über weiterhin beeindruckend ausfallende Bohrresultate.

    Gelingt die Produktionsaufnahme, könnte es sich beim Verkauf der geförderten Rohstoffe übrigens als Vorteil erweisen, dass sich die Projekte in Namibia befinden. Denn dieses Land gilt als relativ stabil und politisch neutral. Viele andere Abbau-Stätten von Batterie-Materialien befinden sich dagegen in politisch als schwierig geltenden Regionen. Für viel Luft nach oben spricht im Erfolgsfall auch ein Börsenwert, der mit 10,57 Millionen Euro aktuell noch niedrig ist.

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    Arcadia Minerals
    ISIN: AU0000145815
    WKN: A3C7FG
    www.arcadiaminerals.global
    Land: Australien / Namibia
    Marktkapitalisierung: 18,8 Mio. AU
    Kurs (Frankfurt): 0,12 Euro
    52W Hoch: 0,15 Euro
    52W Tief: 0,11 Euro

    Vulcan Energy Resources
    ISIN: AU0000066086
    WKN: A2PV3A
    v-er.eu
    Land: Australien / Deutschland
    Marktkapitalisierung: 898,88 Mio. Euro
    Kurs (Tradegate): 6,83 Euro
    52W Hoch: 9,89 Euro
    52W Tief: 1,47 Euro

    Albemarle Co.
    ISIN: US0126531013
    WKN: 890167
    www.albemarle.com
    Land: USA
    Marktkapitalisierung (Frankfurt): 604,5 Mio.
    Kurs (Frankfurt): 204,30 Mrd.
    52W Hoch: 259,90
    52W Tief: 112,36

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    Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Arcadia Minerals können auf der Seite: www.arcadiaminerals.global/investors/dashboard/ zu Albemarle auf investors.albemarle.com/ und zu Vulcan Energy auf v-er.eu/investor-centre/ entnommen werden.

    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

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    Dr. Reuter Investor Relations: Arcadia Minerals will auch mit Hilfe des weißen Goldes Lithium an der Börse nach oben

    veröffentlicht auf Link im Web am 29. Dezember 2021 in der Rubrik Presse - News
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